DER ZUSAMMENHANG ZWISCHEN ALLERGIEN UND HAUTERKRANKUNGEN – shower+ Onlineshop

DER ZUSAMMENHANG ZWISCHEN ALLERGIEN UND HAUTERKRANKUNGEN

Allergien und Hauterkrankungen stehen oft in einem direkten Zusammenhang. Ist ein Mensch von einer Hauterkrankung betroffen, ist es auch gut möglich, dass Schübe dieser Erkrankung durch eine zusätzlich vorhandene Allergie ausgelöst werden können.

 

Allergien sind eine häufig auftretende Reaktion des Immunsystems auf bestimmte Substanzen, die normalerweise harmlos sind. Diese Substanzen werden als Allergene bezeichnet und können von Pollen und Tierhaaren bis hin zu bestimmten Lebensmitteln und Medikamenten reichen. Wenn eine allergische Reaktion auftritt, können Symptome wie Asthma, Niesreiz, Hautausschläge, Juckreiz, Rötungen und Schwellungen der Schleimhäute sowie tränende und brennende Augen auftreten.

 

Eine häufig auftretende Hauterkrankung, die mit Allergien in Verbindung gebracht wird, ist Neurodermitis. Diese Erkrankung kann durch allergische Reaktionen auf bestimmte Substanzen ausgelöst werden, die mit der Haut in Kontakt kommen, wie beispielsweise Latex, Nickel oder Duftstoffe in Kosmetika. Menschen mit Neurodermitis haben ebenfalls oft eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Allergenen wie Hausstaubmilben, Pollen, Tierhaaren oder bestimmte Lebensmitteln.

 

Der Zusammenhang zwischen Allergien und Hauterkrankungen kann in zwei Gruppen unterteilt werden.

REAKTIONEN DER HAUT AUF EIN ALLERGEN

SOFORTTYP

Beim Allergietyp I, dem Soforttyp, bildet der Körper unmittelbar nach Kontakt mit einem bestimmten Allergen passende Antikörper. Zu diesem Typ zählen übrigens rund 90 % aller Allergien. Bei einer chronischen Hauterkrankung wie Neurodermitis oder Schuppenflechte muss kein direkter Kontakt zwischen der Haut und dem Auslöser bestehen. So kann der Allergie auslösende Stoff beispielsweise über die Atmungsorgane oder den Magen-Darm-Trakt aufgenommen werden.

Die Allergie äußert sich meist in Form von:

  • Heuschnupfen
  • Niesen
  • Juckreiz
  • Rötungen und Quaddeln
  • Vergrößerung der Nasenschleimhäute und Augenlider
  • Nässende Augenlider


Die Auslöser einer solchen Allergie sind am häufigsten:

  • Hausstaubmilben
  • Pollen
  • Tierhaare

 

SPÄTTYP

Beim Allergietyp IV, auch Spättyp genannt, werden überwiegend Allergiesymptome auf der Haut ausgelöst. Das allergische Kontaktekzem, auch Kontaktallergie genannt, ist eine Reaktion der Haut auf ein bestimmtes Allergen. Die Reaktionen können sofort oder auch erst nach einigen Stunden, sogar Tagen, einsetzen. Bei Neurodermitis hat die Haut einen Mangel an Feuchtigkeit und Fetten, was zur Folge hat, dass sie viel empfindlicher reagiert als normale Haut. Typische Symptome auf der Haut sind Jucken, Rötungen oder Bläschen. Die Entzündung wird an der betroffenen Stelle sichtbar, welche zuvor in Kontakt mit dem Allergen stand.

Häufige Auslöser für eine Kontaktallergie sind:

  • Metalle (wie Nickel und Kobalt)
  • Latex
  • Klebstoffe (auch bei Pflastern)
  • Pflanzen
  • Duftstoffe (in Kosmetika wie Lippenstift, Parfüms, Seifen und Waschmittel)
  • Reinigungs- und Lösungsmittel
  • Medikamente, die auf die Haut aufgetragen werden

Bei jeder Allergie ist es wichtig, den Allergieauslöser zu ermitteln, um einen Kontakt – egal ob innerlich oder äußerlich – künftig meiden zu können.

LEBENSMITTELALLERGIEN UND -UNVERTRÄGLICHKEITEN

Lebensmittelallergien sind oft ein Auslöser für Neurodermitis. Es ist wichtig zu wissen, welche Lebensmittel man am besten essen sollte. Dabei kann ein Neurodermitis-Tagebuch helfen, Zusammenhänge zwischen bestimmten Lebensmitteln und Schüben festzustellen. Ist der Auslöser unklar, kann ein:e Allergolog:in helfen, ihn zu identifizieren.

 

Zu den häufigsten Lebensmittelallergien, die Neurodermitis auslösen können, gehören Eier, Kuhmilch, Weizen, Soja, Nüsse, Fisch und Lebensmittelzusatzstoffe wie Farb- und Konservierungsstoffe.

 

Neben einer klassischen Lebensmittelallergie sind auch Unverträglichkeitsreaktionen wie die einer sog. Pseudoallergie möglich. Die Symptome sind meist sehr ähnlich, bei einer Pseodoallergie ist allergings keine immunologische Reaktion nachweisbar.

 

Einige häufige Auslöser von Pseudoallergien sind:

  • Lebensmittelzusatzstoffe (wie Farbstoffe, Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker)
  • biogenes Amin (enthalten in Käse, Sauerkraut, Essig oder Rotwein)
  • Histamin (enthalten in Salami und Hartkäse sowie in bestimmten Fischsorten wie Thunfisch und Sardellen)
  • Salicylat (enthalten in Ananas, Weintrauben, Orangen, Aprikosen, Oliven, Gurken, aber auch in Wein und etlichen Gewürzen)
  • natürliche Aromastoffe (z. B. in Tomaten)

POLLENALLERGIE

Pollen sind eine häufige Ursache für saisonale Allergien, auch bekannt als "Heuschnupfen", und können bei Menschen mit Neurodermitis schnell zu einem Schub führen. Laut der Deutschen Haut- und Allergiehilfe (DHA) sind etwa 70 bis 80 % der Neurodermitis-Betroffenen empfindlich gegenüber Umweltallergenen wie Pollen.

 

Pollen gelangen nicht nur durch die Atemwege, sondern auch durch die Haut in den Körper und können allergische Reaktionen auslösen. Menschen mit Neurodermitis haben eine durchlässige und eher geschwächte Hautbarriere, durch diese Pollen leichter kommen als durch gesunde Haut. Die meisten allergischen Reaktionen werden durch Pollen von Bäumen und Gräsern verursacht, welche durch den Wind verbreitet werden. Symptome einer Pollenallergie umfassen eine laufende Nase, Niesen, juckende Nase, Augen, Ohren und Mund, verstopfte Nase, rote und tränende Augen sowie Schwellungen um die Augen. 

 

Maßnahmen, um Pollenallergie zu reduzieren:

  1. Fenster geschlossen halten: Fenster während der Pollensaison ausschließlich geschlossen halten , insbesondere morgens auf dem Land und abends in der Stadt. Verwendung von Pollengittern am Fenster.
  2. Reinigung: Regelmäßiges Waschen der Bettwäsche und gründliches Staubsaugen der Wohnung mit einem Staubsauger mit Filtersystem.
  3. Sonnenbrille: Tragen einer Sonnenbrille und eines Hutes , um Pollen von Augen und Haaren fernzuhalten.
  4. Kleiderwechsel: Wechseln und Waschen der Kleidung nach Aktivitäten im Freien.
  5. Duschen: Tägliches Waschen von Haar und Haut vor dem Schlafen gehen, um Pollen zu entfernen.

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HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

Wie langE kann ich mit einem Stick+ Duschen?

Mit der dosierten Einmalanwendung duschst du circa drei Minuten bei einer empfohlenen Wassertemperatur von 37 °C. Der einzelne Stick+ ist also für einen Duschvorgang konzipiert. Je nach Leitungsdruck, Duschkopf und Temperatur kann die Angabe variieren.

Kann ich die Armatur an jeder Dusche installieren?


Die Base+ wurde bewusst konzipiert, um fast allen Anbausituationen in herkömmlichen Duschen gerecht zu werden. Lediglich Unterputzarmaturen, die keinen G ½“ Auslass am Fliesenspiegel aufweisen, sind nicht mit den Produkten von shower+ kompatibel. Sollte es dennoch zu Komplikationen bei der Installation kommen, wende dich gerne an unseren Kundenservice: kundenservice@showerplus.de

Funktioniert meine Dusche auch ohne eingelegten "Stick+"?

Du kannst auch ohne Stick+ wie gewohnt duschen. Deine Duschroutine ist uns wichtig! Eine der Prioritäten war bei der Entwicklung der Base+, die gewohnte Funktion deiner Dusche nicht zu verändern.

 

Kann ich die Base+ selbst montieren oder brauche ich Unterstützung von einer Sanitärfachkraft?

Die Base+ ist super einfach zu montieren. Nimm das Installationswerkzeug zur Hilfe und gehe Schritt für Schritt durch die Gebrauchsanweisung. Du findest auch Tipps zur Installation auf der mitgelieferten Verpackung. Sollten dennoch Fragen offenbleiben, kontaktiere uns unter kundenservice@showerplus.de. Wir helfen dir gerne!

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